PEP – Präventionsprogramm

Stärkung der Kursteilnehmenden-Kind-Interaktion 

Das PEP-Programm (Präventionsprogramm zur frühen Erkennung von expansivem Verhalten) legt seinen Schwerpunkt auf die Stärkung der Interaktion zwischen den Kursteilnehmenden und den Kindern. Ziel ist es, frühzeitig Anzeichen von auffälligem Verhalten zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. 

Für wen ist das PEP-Programm geeignet? 

PEP richtet sich an eine breite Zielgruppe, die eng mit der Entwicklung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen verbunden ist. Dazu gehören: 

• • Eltern 
  • (Grundschul-) Lehrkräfte 
  • Erzieher*innen 
  • Sozialpädagogische Assistent*innen 

Diese Personen spielen eine entscheidende Rolle bei der frühzeitigen Identifizierung und Unterstützung von Kindern mit ausgeprägtem expansivem Verhalten. 

Frühzeitige Intervention bei auffälligem Verhalten 

Das Ziel des PEP-Programms ist es, frühzeitig auf Anzeichen von auffälligem Verhalten zu reagieren, insbesondere bei: 

• • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen 
  • Impulsivität 
  • motorischer Unruhe 
  • Aggressivität 

Durch präventive Maßnahmen soll das ausgeprägte expansive Verhalten reduziert oder verhindert werden, um negative Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden und die soziale Integration zu minimieren. 

Struktur des Kurses 

Der Kurs beinhaltet elf Einheiten mit jeweils zwei bis zweieinhalb Stunden, die wöchentlich stattfinden. Zudem gibt es die Möglichkeit, einmal wöchentlich eine telefonische Beratung in Anspruch zu nehmen. 

Wie Sie teilnehmen können 

Der Zugang zum PEP-Programm ist über die Fachkräfte für Gewaltprävention im Kindesalter (GiK) möglich. 

Wo findet das Programm statt? 

Die Veranstaltungen finden je nach Anfrage an Schulen oder in den Räumlichkeiten von Nordlicht e.V. statt.